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Server Cluster fürs ReSI

netpark stellt den Internetknoten auf neueste Technologie um


Der zentrale Fileserver des Clusters startet mit einem 4x18 GB RAID 5 System. Obwohl darin "nur" zwei 800MHz Pentium III Prozessoren arbeiten, hat der Server wenig mit einem herkömmlichen PC zu tun. Industrie Gehäuse, redudante Netzteile und ähnliche Tricks sorgen für höchste Leistung und Sicherheit.
Als einer der ersten Provider in Österreich wird netpark seinen Internetknoten zur Gänze auf Cluster Technologie umstellen. Die Investition bringt nicht nur gigantische Rechenleistung, sondern auch mehr Sicherheit am Netz.

In den letzten Jahren werden Grossrechner ("Mainframes") zunehmend durch Cluster abgelöst. Der Verbund herkömmlicher Hardware (z.B. Pention CPU's) ist wesentlich kostengünstiger und fast beliebig ausbaubar. Berühmt wurde z.B. der PC Cluster an der Universtität von Jerusalem, der für einige Zeit die Weltrangliste der schnellsten Rechner anführte.

Cluster wurden bisher nicht nur von Universitäten für wissenschaftliche Zwecke eingesetzt. Auch Hollywood schätzt längst die enorme Rechenleistung, die ein Cluster liefern kann. Die Oskars für die Effekte in Terminator II oder Titanic waren nicht zuletzt dieser Technologie zu verdanken.

Die berühmten Hollywood Filme wurden noch mit Clustern auf der Basis von SUN Workstations berarbeitet. Moderne Systeme setzen jedoch auf möglichst viele PC Komponenten. Um trotzdem die gewünschte Sicherheit zu gewähren, werden alle zentralen Aufgaben von jeweils mehreren Systemen übernommen.

Den Cluster für netpark liefert die Fa. InoNet http://www.inonet.com/German/ aus München. In den nächsten Monaten werden die einzelnen Server am Internetknoten schrittweise gegen Cluster Nodes (Rechenknoten) ausgetauscht, die jeweils völlig ohne eigene Festplatte laufen.

Die Umstellung bringt nicht nur mehr Rechenpower. Einzelne Nodes eines Clusters lassen sich leicht austauschen und hinzufügen. Der Internetknoten ist somit kostengünstig skalierbar, d.h. beliebig zu erweitern.

Wesentlich erleichtert wird auch die Wartung des netpark Internetknotens. Im Cluster gibt es nurmehr ein zentrales Filesystem, d.h. die Verwaltung, Wartung und Sicherung der Daten geschieht lediglich an einem Punkt. Die Verwaltung vieler unterschiedlicher Server und Betriebssysteme fällt somit weg. Apropos System: Auch der neue netpark Cluster läuft selbstverständlich unter Linux.

 

Quelle: Wolfgang Hoffmann, netpark internet- und netzwerkconsulting gmbh, erschienen am 23.9.2000
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