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Nicht nur die Politik hat ihre Probleme mit den Grundrechnungsarten


von woho

6,75% hätten die Banken von den Sparkonten in Zypern abziehen sollen, und zwar von allen Sparkonten, also auch den kleinen. Nach Abzug dieser 6,75% bliebe noch immer weit mehr, als jede Bankeinlage bei uns in den letzten Jahren gebracht hat. profil Herausgeber Christian Rainer hat das in seinem Leitartikel vorgerechnet. Und zuvor schon Der Standard.
Fazit: mit der geplanten Zwangsabgabe hätte der Zypriotische Staat nur einen Teil jenes Geldes zur Rettung der Banken einkassiert, was diese vorher zuviel ausbezahlt haben. Wo ist nun das Problem? Was ist daran „unsozial“, wie es zuletzt oft geheißen hat?

Ein wildes Problem mit den Grundrechnungsarten hat offenbar auch die Deutsche Bundesbank. In einer Studie rechnet sie vor, dass die Länder im Süden wesentlich reicher sind, als jene im Norden. So wird das „durchschnittliche Haushaltsvermögen“ in Spanien auf € 285.000 geschätzt, während in Österreich jeder Haushalt durchschnittlich € 265.000 und in Deutschland sogar „nur“ € 195.000 besitzen soll. Der Unterschied soll laut Deutscher Bundesbank beim Immobilieneigentum liegen. Während 82,7% der Spanier im eigenen Haus wohnen, sind es in Österreich nur 47,7%.
Genau da liegt aber der Haken: Schon in Österreich gibt es geradezu irrwitzige Unterschiede bei den Immobilienpreisen. Ein Wohnhaus mit 1.000m² Grund ist im Mühlviertel oft unter € 100.000 zu haben, in der Gegend von Salzburg nur um das Zehnfache. Wie schaut das wohl erst im Vergleich zu einem Wohnsitz in Spanien aus? Fazit: glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

 

Quelle: woho, erschienen am 24.3.2013
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