Bereits seit letzten Sommer sucht der ReSI Vorstand nach einer geeigneten Lösung zur besseren Anbindung des ReSI ans Internet. Bis in den Herbst liefen daher die Verhandlungen mit den diversen Providern und Leitungsanbietern.
Sehr bald mußte der ReSI Vorstand zur Kenntnis nehmen, daß es in der Region nur einen Leitungsanbieter gibt: die Telekom. Sie erhielt also den Auftrag zur Herstellung der neuen Leitung. Ende November wurde dann auch der Installationstermin mitgeteilt: 18. Jänner 2000.
Wie uns die Telekom-Tochter Datakom heute mitteilt, kann sie den Termin nicht halten: "Wir sind bemüht, die Leitung pünktlich mit Inbetriebnahme des neuen Switches in Neufelden in Betrieb zu nehmen - schneller als am 30.1.2000 geht aber auch nicht - leider."
Es kommt aber noch schlimmer: Derzeit steht gar nicht fest, ob das ReSI die nötige Bandbreite bekommt. Originaltext Datakom: "Mit der Scalierbarkeit nach oben ist es schlecht bestellt - 128 Kilobit/s ist für Standleitungen derzeit das Maximum."
Noch ist in der Sache nicht das letzte Wort gesprochen. Laut Datakom gibt es noch die Möglichkeit, eine 2 Megabit/s Anbindung zu realisieren. Diese Bandbreite ist derzeit aber für's ReSI unerschwinglich. Der ReSI Vorstand hofft daher auf einen Kompromiss...