Schon vor einem halben Jahr ist im ReSI Vorstand die Entscheidung gefallen, eine neue Breitband-Anbindung für den Internetknoten zu schaffen. Nach langen Verhandlungen hat sich das Telekom Tochterunternehmen Datakom nun doch dazu bereit erklärt, die nötige Anbindung herzustellen.
Bereits im November (siehe: http://www2.resi.at/resi-nr/beitraege/resi/2000-01-18-466.htm ) hatte die Datakom den Auftrag erhalten, eine Frame Relay Anbindung für den ReSI Internetknoten herzustellen. Als Herstellungstermin wurde schließlich der 18. Jänner 2000 festgelegt. Am Morgen des 18. Jänner kam schließlich die böse Überraschung: Die Verbindung sei nicht möglich, verkündete Herr Feldmayr von der Datakom lapidar. Die weite Strecke nach Linz könne nur mit 2 Megabit bewältigt werden - für rund ATS 300.000,- pro Jahr.
Der Schreck saß dem ReSI Vorstand gehörig in den Gliedern, als der Termin am 18. Jänner geplatzt war. Auf einmal schien die zuverlässige Versorgung und damit das ganze ReSI Projekt gefährdet. Fieberhaft wurde nach neuen Lösungen gesucht. Schließlich erklärte sich die Datakom doch zu einem Kompromiß bereit: In den nächsten Wochen werden in der Vermittlungsstelle Hofkirchen spezielle Einrichtungen aufgebaut, um eine erschwingliche Breitbandanbindung des ReSI zu erreichen. Die Aufschaltung des 512 Kilobit/sec. Frame Relay Anschlusses hat die Datakom für die "Kalenderwoche 7 oder 8" angekündigt.