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Satellit & Richtfunkstrecken fürs ReSI

alternative Versorgung hilft gegen unzuverlässige Datenleitungen

Am Anfang waren die Leitungsprobleme. Bereits 1995, bei den ersten Vorbereitungsarbeiten zum Start des ReSI, waren die Techniker von DATAnews mit Leitungsproblemen konfrontiert. In der Werbung der TELEKOM wurde ISDN längst flächendeckend angeboten, jedoch nicht in Niederranna. Erst eine Intervention beim damaligen Verkehrsminister Klima machte es möglich: die erste ISDN Leitung im oberen Mühlviertel ging in Betrieb. Gezählte 10 Mitarbeiter der TELEKOM waren damals dabei und bestaunten das Wunder.

Immer wieder Ausfälle
Es sollte weitere 4 Jahre dauern, bis das ReSI endlich eine ordentliche Datenleitung bekam. Bis dahin dienten ISDN Ersatzstrecken und ähnliche "Tricks" zur Versorgung des Internetknotens. Diese kosteten zwar enorme Betriebskosten, die Qualität war jedoch problematisch. Immer wieder gab es Leitungsstörungen und Ausfälle.

Die Vermittlungsstelle Hofkirchen wurde 1999 zwar "digitalisiert", jedoch ohne Möglichkeiten für neue Datenleitungen. Erst Anfang 2000 wurden die Breitbandeinrichtungen in Hofkirchen installiert. Im Februar ging dann endlich die 512 Kbps Frame Realy Anbindung in Betrieb.

1 Million Schilling
Gut eine Million Schillinge wurde bisher für die Versorgung des ReSI an die TELEKOM bezahlt. Leider läßt die Qualität jedoch noch immer zu wünschen übrig, der Ausfall vom letzten Wochenende zeigt es deutlich. Die TELEKOM und ihre Schwesternfirma Datakom sind einfach nicht in der Lage, eine zuverlässige Versorgung des Internetknotens zu liefern.

Die Techniker von DATAnews arbeiten derzeit an einer Reihe von alternativen Versorgungseinrichtungen. Eine Satellitenanbindung ist seit einigen Wochen in Testbetrieb. Eine alternative Richtfunktstrecke nach Passau soll bis Juli fertig werden.

 

Quelle: Wolfgang Hoffmann, DATAnews Informationsservice, erschienen am 16.5.2000
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