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AOL "öffnet" seinen Instant Messenger

Für alle Anbieter offene Plattform angestrebt

New York - America Online (AOL) bastelt an einer für alle Anbieter offenen Plattform für Instant Messaging. Das überraschende Einlenken des Unternehmens, das bisher seinen AOL Instant Messenger (AIM) vor der Konkurrenz zu schützen gedachte, steht im Zusammenhang mit der geplanten Fusion mit Time Warner. (vgl. http://www.pte.at/show.pl.cgi?pte=000614045) Die EU-Kommission http://www.europa.eu.int/comm wird voraussichtlich am Montag entscheiden, ob sie diese Fusion billigt.

Nach Angaben des Wall Street-Journal könnte mit einer freiwilligen Offenlegung der Technologien auch dem Ergebnis einer Untersuchung der US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission (FTC) zuvorkommen, die mögliche wettbewerbsrechtliche Bedenken gegen das Online-Nachrichten-System von AOL (80% Marktanteil) untersucht. (vgl. http://www.pte.at/show.pl.cgi?pte=000304006)

Die Pläne des Online-Dienstes sehen vor, dass ein für alle offener Messenger ein plattformübergreifendes Format aufweisen soll. http://aim.aol.com/openim/IM-Arch.gif Das Tool würde laut AOL eine gesicherte Privatsphäre garantieren. Andere Messaging-Dienste wie beispielsweise der von Microsoft verweigern bislang die AOL-Initiativen für ein plattformübergreifendes Format.

Die Internet Engineering Task Force (IETF ), eine offene Organisation, die sich mit Internet-Standards beschäftigt, bemüht sich schon seit längeren um einen Standard für die Kommunikation zwischen den verschiedenen Instant Messenger Services. Bisher hatte AOL zwar einen industrieweiten Standard als einzig gangbaren Weg bezeichnet, aber wenig Interesse an diesbezüglichen Vorschlägen gezeigt. Versieht nun AOL den AIM tatsächlich mit den nötigen Änderungen, könnten auch andere Instant Messenger mit dem AIM Verbindung aufnehmen. (ZDNet)

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 18.6.2000
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