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Künftig auch Umlaute in Domains

IETF startet Projekt für Sonderzeichen im Web

Reston/Virginia - Web-Seiten gibt es heute in allen Sprachen der Welt. Doch bei den dazu gehörigen Adressen hat sich bisher nichts getan. Domain-Namen sind nach wie vor auf das römische Alphabet beschränkt. Da sich das Internet in den USA entwickelt hat, sind auch keine Umlaute vorgesehen. Das könnte sich bald ändern. Die "Internet Engineering Task Force" (IETF) http://www.IETF.org , ein technisches Normierungs-Gremium im Web, hat nun ein Projekt gestartet, das nun auch Domain-Namen mit "Ö" oder "Ä" und den anderen Umlauten möglich machen soll. Auch Domain-Namen mit völlig fremden Zeichen wie Chinesisch, Japanisch, Russisch, Arabisch, Hebräisch, Hindi oder Griechisch sollen möglich sein.

Diese Vorhaben dürfte sich jedoch schwierig gestalten. Im heutigen, seit Jahren betriebenen System, steht lediglich ein Zeichenvorrat von 128 unterschiedlichen Zeichen zur Verfügung. Für Umlaute reicht das bereits nicht mehr aus, geschweige denn für komplexe asiatische Sprachen. Der Markt verlange aber dringend eine Lösung für das Manko, so ein Vertreter der IETF. Im Jahr 2000 werden englische Inhalte erstmals weniger als die Hälfte des Internet ausmachen. Wenn die IETF selbst nichts vorlegt, werden verschiedene, miteinander nicht vereinbare Systeme aufeinandertreffen und sich durchsetzen, so die Befürchtung. Ob und wann das neue IETF-Konzept vorliegen wird, ist noch offen. (com)

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 29.6.2000
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