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Hackerangriff gefährdet Astronauten

NASA-Systeme wurden während Raumflug überlastet

Houston - Wie erst jetzt bekannt wurde, war die Besatzung eines Spaceshuttles der NASA http://www.nasa.gov durch einen Hackerangriff gefährdet. Nach einem Bericht der britischen BBC drang 1997 ein Hacker während eines Andockmanövers an die russischen Raumstation Mir in das Kommunikationssystem ein und beeinflusste die Systeme, die den Herzschlag, Puls und medizinischen Daten der Astronauten überwachten. Die Astronauten wurden über den Zwischenfall nicht informiert. Die NASA verzeichnete allein im letzten Jahren 500.000 Hackerangriffe.

"Wir stellten fest, dass ein Hacker in unsere Systeme eingedrungen war und unsere Systeme soweit überlastete, dass die Kommunikation zwischen der Bodenstation und den medizinischen Geräten an Board und den Astronauten gestört wurde", berichtete Roberta Gross, Chefinspektorin der NASA, der BBC. Gross betonte aber, dass die NASA in ihren Missionen zahlreiche Sicherungssysteme eingebaut habe. Die Übertragung fand schließlich auf einem anderen Kommunikationskanal statt. Der Zwischenfall zeigt, dass Hacker grundsätzlich Raumfahrtmissionen beeinträchtigen können und wie verwundbar zivile und militärische Systeme sind.

Als Reaktion auf die ständigen Angriffe hat die NASA inzwischen eine eigene Sicherungsgruppe gegen Angriffe aus dem Cyberspace aufgestellt. Diese Expertentruppe arbeitet eng mit dem US-Verteidigungsministerium und der Polizei zusammen. (bbc)

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 4.7.2000
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