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Internet-Sammelkauf oft teurer als Einzelhandel

Spartipps.com warnt vor Marketing-Falle

München - Gemeinschaftlich übers Web einzukaufen, lohnt sich nicht immer. Das Online-Verbrauchermagazin "Spartipps.com" http://www.spartipps.com hat herausgefunden, dass die vermeintlichen Schnäppchen in Wahrheit oft keineswegs solche sind. Das Prinzip lautet: Je mehr Besteller, desto niedriger der Preis. Doch die Sache hat einen Haken, wie spartipps.com-Herausgeber Thomas Benner feststellt: "Da der Eindruck erweckt wird, dass der Preis durch den Mengenrabatt unschlagbar niedrig ist, verleiten derartige Angebote zu unüberlegtem Kauf. Das Ganze ist ein Marketing-Trick."

Shopping-Plattformen wie letsbuyit.com setzen im Web auf das Prinzip des Gemeinschaftskaufs (Powershopping). Möglichst viele Kunden sollen ein bestimmtes Produkt bestellen und so kräftige Preisabschläge, also Mengenrabatt, beim jeweiligen Lieferanten erhalten. Um zu beweisen, dass Gemeinschaftskäufe nicht immer die billigste Variante sind, ließ Benner die Leser seines Online-Magazins nach billigeren Alternativen fahnden. Das Ergebnis zeigte, dass sich zahlreiche vermeintliche Mengendiskontpreise als Schwindel erwiesen.

Als Beispiele führte Benner einen digitalen Camcorder an, der im Einzelhandel über zehn Prozent günstiger war. Bei einer Power-Grafikkarte betrug der Preisunterschied fast 30 Prozent. Trotz hoher Versandkosten von PC-Discountern sind diese oft kaum teurer als Shopping-Plattformen. Laut Benner lag deren Preisvorteil in 60 der getesteten Fälle unterhalb der Portokosten. Trotz Mengenrabatt empfiehlt sich also ein gründlicher Preisvergleich. (com)

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 10.7.2000
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