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Sicherheitsleck: MS-Mailprogramme verwundbar

Outlook und Outlook Express offen für Buffer Overflow-Angriffe

Redmont/Wien - Microsoft warnt vor einem neuen Sicherheitsleck für Outlook und Outlook Express. Dieses Leck könnte nach Meinung von Microsoft durch einen Virus für einen "Buffer Overflow"-Angriff genutzt werden. Dabei würde es ausreichen, den Virus per E-Mail zu empfangen, um einen Schaden auszulösen. Bisher konnten sich User vor Virenattacken schützen, indem man Attachments nicht öffnete, die man nicht erwartete. Das Sicherheitsproblem war auch Gegenstand eines Alarms auf der Bugtraq-Mailingliste. http://www.securityfocus.com/frames/?content=/vdb/bottom.html%3Fvid%3D1481

Das Problem liegt darin, wie Eingabefelder mit extrem langen Daten umgehen. Hier betrifft es das Eingabefeld im Kopf einer E-Mail, das mit einer extrem großen Menge an Daten überfüttert werden kann. Das führt zum Absturz des Programms. Die überschüssige Datenmenge wird direkt in den Hauptspeicher des Computers weitergeleitet, wo sie noch weiteren Schaden anrichten kann. Allerdings führen solche Angriffe sehr schnell zum vollkommenen Absturz des Systems, so dass sich ein derartiges Virus nicht weiterverbreiten könnte, meinte Josef Pichlmayr, Geschäftsführer des Computer-Sicherheitsunternehmens Ikarus Software http://www.ikarus.at gegenüber pressetext.austria.

Microsoft ist nach eigenen Angaben dabei, eine Lösung für das Problem zu finden. Demnach sind patches bereits für einige der Windows-Systeme vorhanden. User, die Internet-Explorer IE 5.01 Service Pack 1 oder IE 5.5 verwenden , sind nicht von dem Leck gefährdet, außer auf dem Computer läuft das Betriebssystem Windows 2000. In diesem Fall muss der User das Service Pack 1 installieren.

Inzwischen gibt Ikarus Software Entwarnung wegen des Southpark.exe-Virus. "Es gibt in Österreich und Deutschland keinen belegten Fall eines erfolgreichen Virus-Angriffes des Southpark.exe-Virus", sagte Pichlmayr zu pressetext,austria. "Der Virus ist inzwischen so alt, dass er auch vom schwächsten Scanner entdeckt wird." (cnet/ds)

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 20.7.2000
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