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Kanalinseln verstärken ihre Internetnetze

Immer mehr E-Commerce-Firmen zieht es in die Steueroase

Douglas/St.Helier - Die britischen Kanalinseln rüsten massiv ihre Telekommunikationsverbindungen auf, um ihre Position als kostengünstiger Standort für den E-Commerce weiter auszubauen. Jährlich werden in dem Steuerparadies mehrere Millionen Euro in den Ausbau investiert. Am weitesten fortgeschritten ist die Infrastruktur auf der Isle of Man und auf der Insel Jersey.

Um die Telekommunikationsverbindungen auf der Isle of Man zuverbessern, investiert alleine der Anbieter Manx Telecom http://www.manx-telecom.com in diesem Jahr 23 Mio. Dollar. "Uns steht eine Kapazität von über 1,2 Terabits pro Sekunde zur Verfügung, das ist mehr als der gesamte derzeitige Internet-Verkehr zwischen Europa und den USA", erklärt Ralf Ohlhausen von Manx Telecom.

Noch großzügiger plant Jersey Telecom http://www.jerseytelecom.com/jtmain.nsf . Das Unternehmen will in den kommenden fünf Jahren rund 120 Mio. Dollar investieren. Gleichzeitig soll der Telekomunikations-Markt der Insel Jersey für den freien Wettbewerb geöffnet werden. Internet-Firmen können ihre Produkte zwar weltweit vertreiben, nutzen auf den Kanalinseln allerdings den Vorteil der besonders niedrigen bzw. nicht existenten Steuersätze.

Besonders begehrt sind die Kanalinseln auch bei Firmen, die Produkte in digitaler Form vertreiben. So kann ein Software-Hersteller seine geistigen Eigentumsrechte an ein Unternehmen mit Sitz auf den Inseln übertragen. Die Firma kann dann überall dort, wo die Software verkauft wird, separten Vertriebsfirmen Lizenzen erteilen, die in den britischen Steueroasen besonders gering besteuert werden. (ftd)

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 31.7.2000
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