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EU-Kommission leitet Verfahren gegen MS ein

Vorwurf: Ausnutzen der marktbeherrschenden Stellung

Brüssel - EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti hat die europäische Kommission veranlasst, gegen Microsoft ein formelles Prüfverfahren einzuleiten. Die Begründung lautet dahingehend, dass der US-Software-Konzern seine "marktbeherrschende Stellung ausnutzt, um diese Position auch für Server-Software auszuweiten." http://europa.eu.int/rapid/start/lastdocs/guesten.htm

Das US-Software-Unternehmen Sun Microsystems http://www.sun.com hat bei der EU-Kommission Beschwerde eingereicht, weil Microsoft durch "diskriminierende Lizenzvergabe und Verweigerung grundsätzlicher Informationen über das Windows-Betriebssystem" gegen die Gesetze der EU verstoße. Die Kommission verfüge über Hinweise, dass Microsoft der Verpflichtung zur Offenlegung ausreichender Interface-Informationen über das PC-Betriebssystem nicht nachgekommen ist.

Diese Informationen sind für die Interoperabilität der Server in den Netzwerken wichtig. Dafür ist es aber notwendig, dass die Betriebsysteme über Links oder so genannte Interfaces miteinander kommunizieren können. Um dies gewährleisten zu können, sind technische Informationen und auch bestimmte Teile des Windows Quellcodes notwendig.

"Wir dulden nicht, dass eine beherrschende Stellung auf einem Markt durch wettbewerbsfeindliche Methoden ausgeweitet wird", erklärte Monti. Der Kommissar betonte aber, dass die Kommission alle Neuerungen und Fortschritte in der Informatik begrüße. Dafür sei auch ein wirksamer Schutz von Urheber- und Patentrechten für den entscheidenden Fortschritt notwendig, so Monti.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 4.8.2000
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