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Europäische Kommission prüft Telekomsektor

Preise für Mietleitungen sind zu hoch – Verstoß gegen EU-Wettbewerbsvorschriften

Brüssel - Die Europäische Kommission hat eine umfassende Untersuchung der Konditionen und Preise für Mitleitungen eingeleitet. Laut Beschluss vom 7. Juli 1999 wird der Telekommunikationssektor in der gesamten Union einer eingehenden Prüfung unterzogen. An die Wettbewerbsbehörden der Mitgliedstaaten, Regulierungsbehörden, etablierte Telekombetreiber, neue Anbieter oder Nutzer von Mietleitungen sowie an große Geschäftskunden wurden Fragebögen versandt, die innerhalb von sechs Wochen zu beantworten sind. http://www.bmv.gv.at/tk/1board/news/miet.htm

Nach Auswertung der Fragebögen kann die Kommission die Einleitung eines offiziellen Verfahrens beschließen, falls sie Verhaltensweisen oder Preispraktiken entdeckt, die gegen die EU-Wettbewerbsvorschriften verstoßen. Neben den Konditionen und Preisen für Mietleitungen werden auch Roaming-Dienste beim Mobilfunk und Zugang und Nutzung von Teilnehmeranschlussleitungen noch vor Jahresende unter die Lupe genommen.

Wie die Kommission feststellte, sind die Preise für Mitleitungen nach wie vor hoch, obwohl Neuanbieter konkurrierende Infrastrukturen geschaffen haben. Bei einem EU-weiten Vergleich der Mietleitungspreise der etablierten Betreiber stellte die International Telecommunications Users Association (INTUG) vor kurzem fest, dass die Preise für Auslandsleitungen in sämtlichen Mitgliedsstaaten um mehr als 20 Prozent über den Preisen für Inlandsleitungen liegen. http://www.intug.net/surveys/ill/explanation.html

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 4.11.1999
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