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UMTS-Poker in Deutschland beendet

Auktion endete mit 98,8 Mrd. DM – Alle sechs Bieter geben sich mit kleiner Frequenz zufrieden

Mainz - Die Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen in Deutschland ist beendet. Der Milliardenpoker wurde in der 173 Runde http://umts.regtp.de entschieden. Sechs Unternehmen ersteigerten am Donnerstag für insgesamt 98,8 Mrd. DM eine der begehrten Konzessionen zu je zwei Frequenzblöcken. Neben den Mobilfunkbetreibern T-Mobil, Mannesmann-Mobilfunk, E-Plus Hutchison und Viag-Interkom gehören auch die Mobilcom und die Gruppe G3 zu den Siegern.

Ein Ende der neuntägigen Versteigerung wurde dadurch ermöglicht, dass T-Mobil und Mannesmann-Mobilfunk nicht mehr für drei Frequenzblöcke steigerten und sich mit zwei zufrieden gaben. Als Überraschung wurde vor allem der Erfolg der spanisch-finnischen Bietergemeinschaft G3 gewertet. Das Konsortium galt lange Zeit als potenzieller Rückzugskandidat. Ein Frequenzpaket kostete etwas mehr als 16 Mrd. DM.

Die siegreichen Unternehmen können nun in einem zweiten Versteigerungsabschnitt ein weiteres Frequenzspektrum erwerben, das sich vor allem für Datenübertragungen in Mobilfunknetzen eignet. Diesem zweiten Auktionsabschnitt wird allerdings nur mehr wenig Bedeutung beigemessen. Bei dieser Auktion wird ein schnelleres Ende erwartet. Mit den zusätzlichen Frequenzblöcken können die UMTS-Mobilfunknetze enger geknüpft werden, was höhere Kundenzahlen und vielseitige Mobilfunkangebote zulässt.

Erst am Donnerstagmittag reduzierte die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post den Mindestaufschlag für neue Gebote von fünf auf zwei Prozent. Zu Beginn der Auktion hatte der Mindestaufschlag, der in jeder Runde fällig wird, zehn Prozent betragen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 18.8.2000
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