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hat die Sicherheitslücke des Navigators 4.75 bei dessen Java-Implementierung
geschlossen. Mit dem Programm Brown Orifice konnte man durch diese
Sicherheitslücke den Computer ausspionieren. Ein entsprechendes
Softwarepatch steht ab sofort zum Herunterladen zur Verfügung.
Das Sicherheitsleck war vom Programmierer Chris Wilson gefunden worden. Zur
Demonstration hatte er das Programm Brown Orifice entworfen. Der Trojaner
wird auf die Festplatte überspielt, sobald der Benutzer des Computers eine
Webseite öffnet. Brown Orifice lässt den Navigator wie einen Server agieren.
Die Dateien auf der Festplatte können zwar gelesen, aber nicht verändert
werden. Die Sicherheitslücke war vergangene Woche bekannt geworden und
betrifft die meisten Versionen des Navigators.
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