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Hollywood gegen das Internet auf DVD

Urteil für die Filmlobby erweist sich als Bumerang

Das Urteil gegen die Eigentümer von 2600.com und andere hat den in der Filmlobby "Motion Picture Association of America" [MPAA] versammelten acht Hollywood-Studios [Universal, Paramount, Disney und Time Warner u .a.] das Gegenteil der erwünschten Wirkung eingebracht.

DeCSS, das den Kopierschutz von DVDs umgeht und dadurch auch Möglichkeiten für Linux-User eröffnet, DVDs abzuspielen, verbreitet sich weiter ungehindert im Netz.

Tom Vogt, der die letzte der 23 namentlich genannten Sites aus dem kalifornischen Verfahren betreibt, die DeCSS noch online hat, weiß von enormen Download-Zahlen zu berichten.

Das Pferd und der Stall

"Allein am Freitag, einen Tag nach dem Urteil, wurde De3CSS über 3.500 Mal von meinem Server heruntergeladen. Wenn das Pferd vorher schon aus dem Stall war, dann ist es spätestens heute über die Landesgrenze." Von Vanuatu in die Ukraine Von American Samoa bis Vanuatu, von Estland bis zur Ukraine sowie fast allen Mitgliedsstaaten der EU sind in insgesamt 36 verschiedenen Ländern DeCSS-Mirrorsites aufgestellt.

Allein in Österreich sind vier Mirrors offiziell bekannt. Die Dunkelziffer der tatsächlichen Verbreitung ist sehr schwer abzuschätzen, da DeCSS sowohl via Napster als auch in diversen IRC-Kanälen, Chats und Newsgroups weitergegeben wird.

Dazu ist eine verbesserte Version namens DeCSS Plus aufgetaucht, die das Procedere erheblich erleichtern soll.

Verbotene Links Dass Eric Corley von 2600.com und die anderen von Richter Lewis Kaplan auch angewiesen wurden, Links zu Sites zu löschen, die DeCSS zugänglich machen, ist nicht nur bezeichnend für das Verständnis des Mediums durch das Gericht, sondern hat auch entsprechende Belustigung im Netz ausgelöst.

 

Quelle: quintessenz.at - Mailingliste q/depesche, erschienen am 21.8.2000
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