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BSA greift gegen Softwarepieraterie härter durch

Im ersten Halbjahr 2000 wurden 32 Fälle zur Anzeige gebracht

Wien - Die Business Software Allianz (BSA) http://www.bsa.de hat in Österreich im ersten Halbjahr 2000 gegen 32 Fälle von illegaler Software rechtliche Schritte eingeleitet. Wie die BSA heute, Dienstag, in einer Aussendung mitteilt, handelt es sich dabei um 17 Anwenderfirmen, elf Reseller und vier illegale Internet-Sites. Zwei Websites wurden bereits stillgelegt.

Laut BSA mussten die heimischen Unternehmen in der ersten Jahreshälfte einen Rekordwert in Höhe von 9,49 Mio. Schilling an Schadenersatz zahlen. Ferner mussten Anwenderfirmen für 1,43 Mio Schilling fehlende Softwarelizenzen nachkaufen. Dennoch sieht die BSA keinen Grund zur Entwarnung: Noch immer würden über ein Drittel der in Österreich gewerblich verwendeten Software illegal eingesetzt.

Das Netz um Softwarepiraten ziehe sich aber immer enger. Während die Zahl der Hinweise auf illegale Software den ersten sechs Monaten 1999 (45 Hinweise) leicht rückläufig war, stieg deren Qualität, was die Ermittlungen erheblich vereinfachte. "Wir sind mit den Ergebnissen – insbesonders mit den erreichten Schadenersatzzahlungen – zufrieden", erklärt Georg Herrnleben, Regional Manager der BSA für Zentraleuropa. "Trotzdem müssen wir in Österreich unsere Anstrengungen verstärken, um die für Mitteleuropa relativ hohe Raubkopierate von 36 Prozent weiter zu senken." Die BSA plant ihre Aktivitäten in Österreich weiter auszubauen und will durch eine Aufklärungskampagne im Herbst die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren.

Auch auf europäischer Ebene gingen in den ersten sechs Monaten 5.840 Hinweise auf illegale Software ein, in 5.714 Fällen wurden rechtliche Schritte eingeleitet. Zusätzlich erhielt die BSA 2.028 Hinweise auf Internetpiraterie - 713 illegale Sites wurden bereits geschlossen. Die Schadensersatzzahlungen erreichten 2,43 Mrd. Schilling, was ein Plus von 137% gegenüber 1999 bedeutet.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 23.8.2000
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