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IT-Unternehmen werben Studenten von Uni ab

TU beklagt Mangel an Informatikern

Wien - Der Vizerektor der Technischen Universität Wien (TU) http://www.tuwien.ac.at , Hans Kaiser, beklagt einen zunehmenden Mangel an Informatik-Studenten. Dies sei der Hauptgrund für zu wenige inländische Fachkräfte im IT-Bereich. Seiner Meinung nach fehlen derzeit 7.000 ausgebildete Informatiker. Ein Teil der Studenten an der TU werde bereits kurze Zeit nach dem Studienbeginn von Unternehmen abgeworben, kritisierte Kaiser im Gespräch mit pressetext.austria. Das versprochene große Geld würde dazu verleiten, das Studium aufzugeben und sich frühzeitig in die Berufswelt zu stürzen. Dem wolle die TU mit der Einführung eines Bakkalaureat-Studiums begegnen.

Die zunehmenden Rekrutierungen beweisen das hohe Ausbildungs-Niveau der TU, so Kaiser. Den Vorwurf von Wirtschaftsminister Martin Bartenstein, dass an heimischen Universitäten schlechter ausgebildet würde als etwa in Moskau, bezeichnete der Vize-Rektor als "einen Witz". Die Studienpläne würden dauernd den Bedürfnissen der Wirtschaft angepasst. Im ersten Studienabschnitt werde den Studenten eine solide Grundausbildung geboten und im zweiten Abschnitt komme die Praxisorientierung hinzu. Ab Herbst werde zudem in Zusammenarbeit mit der Hauptuniversität ein neues Lehramtsstudium "Informatik" eingeführt.

Laut Kaiser ist es jedoch eine Illusion zu glauben, dass mit dem Abschluss des Studiums auch das Lernen abgeschlossen ist. Daher bietet die TU auch weiterführende Studien an und biete damit Unternehmern die Gelegenheit, ihre Mitarbeiter nach firmenspzifischen Bedürfnissen aus- und weiterzubilden, so der TU-Vizerektor. (el)

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 24.8.2000
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