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FBI mischt bei Telekom-Fusionen mit

Zusammenschlüsse von ausländischen und US-Firmen verzögert - FBI verlangt Garantien für Abhörschnittstellen

Das FBI mischt sich zunehmend in Fusionen auf dem US- Telekommunikationsmark ein und verlangt von ausländischen Firmen Garantien, dass seine Abhörmöglichkeiten gewahrt bleiben.

Von den Interventionen des FBI sei auch die geplante Übernahme des US-Telefonriesen VoiceStream durch die Deutsche Telekom betroffen, berichtet heute das "Wall Street Journal". Bisher habe das FBI zwar noch keinen Kauf verhindert, aber etwa den Versuch des kanadischen Satelliten- Telefonbetreibers TMI, in den USA Fuß zu fassen, um mindestens ein Jahr verzögert.

Erst als TMI einwilligte, eine Relaisstation in Neu England einzurichten und darüber alle US-Gespräche umzuleiten, willigte das FBI ein. Damit hatten die Agenten die Sicherheit, die Gespräche weiterhin abhören zu können.

Behörde vs. Behörde Nach Angaben des "WSJ" hat sich das FBI in mehrere andere Milliardenprojekt eingemischt. So sei es in dem später aus anderen Gründen gescheiterten Versuch von British Telekom verwickelt gewesen, den amerikanischen Telefongiganten MCI zu kaufen.

Mit besonderem Interesse beobachtet das FBI jetzt den geplanten 50-Milliarden-Dollar-Deal zwischen der Telekom und VoiceStream. Für die Behörde spielt dabei eine besondere Rolle, dass die Telekom noch teilweise im Staatsbesitz ist.

Laut "WSJ" mehrt sich in der zuständigen Aufsichtsbehörde FCC mittlerweile allerdings Unmut über das FBI, der aber nicht offen geäußert wird.

Mehr http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=39989

 

Quelle: quintessenz.at - Mailingliste q/depesche, erschienen am 25.8.2000
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