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Intel ruft 1,13 GHz Pentium zurück

IBM und Dell stoppen Auslieferung

Santa Clara - Intel www.intel.com ruft seinen schnellsten Prozessor vom Markt zurück. Nach einem Bericht von Cnet.com leidet der 1,13 GHz Pentium III unter Funktionsstörungen, die in bestimmten Fällen zu Systemabstürzen führen können. http://news.cnet.com/news/0-1003-200-2634198.html Der Fehler ist offensichtlich weiter verbreitet als ursprünglich angenommen. Die Hersteller IBM http://www.ibm.com und Dell http://www.dell.com haben bereits jede weitere Auslieferung von Computern mit dem Chip gestoppt. Bisher wurden allerdings nur wenige Tausend Stück des Prozessors verkauft.

Der Fehler wurde bereits vor einiger Zeit von Hardware-Test-Seiten wie Toms Hardware http://www.tomshardware.com festgestellt. Vor allem das Kompilieren einiger Linux-Kernel bereitet dem Prozessor Schwierigkeiten. Intel reagierte auf die Hinweise erst spät. Das Unternehmen konnte den Fehler anfänglich nur bei hohen Temperaturen reproduzieren, zuletzt trat der Fehler allerdings auch bei normalen Betriebstemperaturen auf.

Das Problem liege bei bestimmten Schaltkreisen, die unter Laborbedingungen einen Fehler aufweisen, so Intel-Sprecher Howard High. Nach Darstellung von Intel sind keine Beschwerden von Kunden direkt eingelangt. Das Unternehmen will jetzt mit IBM und Dell zusammenarbeiten, um den Kunden entweder Ersatz oder eine Entschädigung zukommen zu lassen.

Intel hat nach eigenen Angaben inzwischen die genaue Fehlerquelle festgestellt und will das Problem mit einer Neukonstruktion des betroffenen Schaltkreises lösen. "Es wird möglicherweise einige Monate dauern, bis wir mit dem Chip wieder auf den Markt kommen", meinte High.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 30.8.2000
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