New York - Eine weltweit durchgeführte
Untersuchung bezüglich Internet-Nutzung hat abermals bestätigt, dass Frauen
bei den Zuwachsraten im Netz an erster Stelle liegen (pte berichtete:
http://www.pte.at/show.pl.cgi?pte=000809023 ) Herausgefunden wurde weiters,
dass zum ersten Mal die "Boomer" (über 30-Jährige) Teens und junge
Erwachsene bezüglich der Web-Zuwachsraten in den Schatten stellen. Die
Untersuchung wurde vom Marktforschungsunternehmen Ipsos-Reid
http://www.ipsos-reid.com/services/p_face.htm durchgeführt.
Momentan gibt es weltweit noch 59 Prozent männliche und 41 Prozent weibliche
User, von den potentiellen neuen Nutzern werden aber 54 Prozent weiblich
sein, heißt es in der Studie. In führenden Internetländern wie
beispielsweise USA, Kanada, Australien, Finnland, Schweden oder der Schweiz
werde der Anteil der Frauen sogar bei 60 Prozent liegen.
Im Gegensatz zu anderen Studien hat Ipsos-Reid herausgefunden, dass die
Nutzungs-Steigerung bei den über 55-Jährigen nur sehr gering ist. Diese
Gruppe ist nicht nur die kleinste, sondern zieht auch nach eigenen Angaben
am wenigsten Nutzrn aus dem Web. Die weltweite Befragung wurde in 34 Ländern
durchgeführt, 28.000 Unterviews hat Ipsos-Reid ausgewertet. Insgesamt werden
in diesem Jahr rund 150 Mio. Menschen das erste Mal online sein und zu den
bereits mehr als 300 Mio. Internet-Usern stoßen.
http://VerbraucherNews.de/0000006072.html