Hamburg - Deutschland: Zwei Drittel wollen
Internet als Schulfach
58 Prozent der Bundesbürger wollen Internet und Multimedia als reguläre
Unterrichtsfächer für die Schulen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die
im Auftrag von Online Today http://www.online-today.de durchgeführt wurde.
68 Prozent der Deutschen sehen es als Aufgabe des Staates an, allen Schülern
den Zugang zu neuen Technologien und Internet zu ermöglichen. Kritisch wird
hingegen der Zugang zu jugendgefährdenden Sites gesehen.
Besonders die Jahrgänge, die sich in der Familienphase befinden (30 bis 44
Jahre) sehen den Staat in der Pflicht, Schülern den Umgang mit Neuen Medien
näher zu bringen. 14 Prozent der Befragten halten hingegen private
Initiativen von Unternehmen wie AOL http://www.aol.de oder T-Online
http://www.tonline.de für ausreichend. Die Unternehmen haben angekündigt,
Klassenzimmer mit PCs und Internet-Zugängen auszustatten. Jeder Zehnte ist
der Meinung, nicht der Staat, sondern die Eltern müssen dafür sorgen, dass
der Nachwuchs Zugang zu den neuen Technologien erhält.
Kritisch sehen die Deutschen aber aufgrund der jugendgefährdenden Sites den
ungehinderten Zugang zum Netz. Daher plädiert die Mehrheit (38 Prozent) für
einen nach gewissen Regeln begrenzten Zugang. Ein Viertel der Befragten
wünscht sich, dass die Schüler nur unter der Aufsicht ihrer Lehrer surfen.