Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Computer/Telekommunikation
JP: Menschenjagd mit dem Handy

Steckbriefe werden aufs Display übertragen | "Mit den Gesichtern verdächtiger Personen auf der Straße vergleichen"

Die japanische Polizei will sich zur Verfolgung von Schwerstkriminellen jetzt die Handy-Begeisterung der Bevölkerung zunutze machen.

Eine über Mobiltelefon abrufbare Site soll es "auch normalen Bürgern ermöglichen, auf Verbrecherjagd zu gehen", sagte ein Polizeisprecher am Montag in Tokio.

Auf der Site finden sich den Anagaben nach Fahndungsfotos der 25 meistgesuchten Verbrecher Japans, darunter auch bewaffnete Räuber und führende Mitglieder der Aum-Sekte, die für den Giftgasanschlag auf Tokios U-Bahn vor fünf Jahren verantwortlich gemacht wird.

"Jeder Handybenutzer mit Internet-Zugang" könne sich "die Konterfeis auf sein Telefondisplay laden und mit den Gesichtern verdächtiger Personen auf der Straße vergleichen", erklärte der Polizeisprecher.

"Fast jeder hat heutzutage ein Handy, und wir hoffen, dass viele Menschen unsere Webseite besuchen werden", fügte er hinzu.

Jetzt wird mit Spannung erwartet, wie lange es dauert, bis die japanische Polizei ihren fragwürdigen Fahndungsansatz aufgibt, weil ihre Notrufnummern überrannt werden: Denn auch auf den in Japan verbreiteten Farbdisplays dürfte die Wiedererkennungsrate von Gesichtern nicht besonders hoch sein.

Source http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=47370

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 6.11.2000
Der Artikel wurde 132 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147