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AT: 250.000 One-Mailboxen abhoerbar

Private, Firmen und sogar Konsulate mit ungesicherten Mailboxen | Standardpasswort wurde nicht geändert

Wie eine Serie von Stichproben der FutureZone ergeben hat, sind bis zu ein Viertel aller Sprachmailboxen des Betreibers One von Dritten beliebig abhör- und manipulierbar.

Dazu sind keinerlei Kenntnisse im Telefon-Hacking [phreaking] erforderlich, das Wissen eines vierstelligen Standardpassworts genügt.

Anders als etwa die Mobilkom, die dazu die letzten vier Ziffern aus dem jeweils individuell vergebenen PUK1-Code benützt, setzt One bei allen Kunden dasselbe Standardpasswort für die Sprachmailbox.

Eine Methode, die aus Gründen der "Kundenfreundlichkeit" auch bei max zur Anwendung kommt [Hintergrundgeschichte folgt im Laufe des Nachmittags].

Eine ausführliche Stellungnahme von One wird für den frühen Nachmittag erwartet.

Zwischen 15 und 25 Prozent Ganz offenbar wissen zwischen fünfzehn und fünfundzwanzig Prozent der One-Kunden nicht, dass ihre Mailbox von jedem abgehört werden kann, der das Masterpasswort im One-Netz kennt. In harten Zahlen ausgedrückt sind dies zwischen 150.000 und 250.0000 Anschlüsse.

Auch Max verwendet Einheitspasswort

Private, Firmen, Konsulate Bei den FuZo-Stichproben nach dem Zufallsprinzip erwiesen sich neben jenen von Privatpersonen überraschend viele Mailboxen von Firmen und sogar die eines Konsulats als ungesichert und damit abhörbar.

So funktioniert ein "Hack", der keiner ist, sondern ein strukturelles Sicherheitsproblem: direktes Anwählen der betreffenden One-Mailbox mit "06993..." [statt "06991..."].

Wenn nach Melden der Ansage ein wirklich sehr einfach gehaltener vierstelliger Code mit Stern und Raute [*....#] eingegeben wird, stehen dem Eindringling alle Features der Mailbox offen, sofern der Eigentümer sein Passwort nicht geändert hat.

Mehr http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=49533

 

Quelle: quintessenz.at - Mailingliste q/depesche, erschienen am 27.11.2000
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