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Grafiken als Passwörter

Berkeley-Forschungsprojekt setzt auf visuelles Erinnerungsvermögen


Berkeley - Drei Studenten an der California Universität Berkeley wollen bei Passwörtern Zahlenkombinationen durch Grafiken ersetzen. Bei ihrer Lösung "Deja Vu", die derzeit im Testlauf erprobt wird, erfolgt die Identifizierung durch Wiedererkennung und Auswahl eines bekannten Bildes oder einer Grafik. Deja Vu soll nach Angaben der Entwickler nicht nur benutzerfreundlicher, sondern auch verlässlicher sein. http://paris.cs.berkeley.edu/%7Eperrig/projects/usenix2000/node2.html

Wie die drei Doktoranden Adrian Perrig, Dawn Song und Rachna Dhamija in ihrer Studie schreiben, orientiert sich die Lösung an der angeborenen Fähigkeit des Menschen, welche im visuellen Bereich sehr viel stärker ausgeprägt ist als die Erinnerung komplexer Zahlen-Buchstabenfolgen wie DR3FY, die keinen Sinn ergeben. So stelle das Notieren von Passwörtern etwa auf Monitoren ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, das durch das Grafik-Passwort gelöst werden könne.

Deja Vue lässt Nutzer aus einer großen Menge von zufällig generierten abstrakten Grafiken fünf auswählen. Die Grafiken sind bunt und symmetrisch und stellen die Visualisierung eines Hash-Codes dar. Der User muss, um Zugang zu seinem PC oder Notebook zu erlangen, seine gewählten Bilder aus einer Anzahl von Grafiken auswählen können. Die Studenten geben an, dass ihr Deja Vu-System im Test weit besser abschnitt als herkömmliche PINs. So konnten 90 Prozent der Testpersonen das Grafik-System erfolgreich nutzen, während es bei den herkömmlichen Zahlen-Buchstaben-Abfolge nur 70 Prozent waren.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 30.11.2000
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