Bern - Nach der vierten Runde ist die Schweizer
UMTS-Auktion http://www.umtsauction.ch entschieden. Statt der erwarteten
Milliarden beträgt der Erlös für die Bundeskasse bescheidene CHF 205
Millionen (135 Mio. Euro). Drei Konzessionen gingen zum Mindestpreis von 50
Millionen Franken (33 Mio. Euro) an Diax, Swisscom und Telefónica, nur
gerade Orange bezahlt mit CHF 55 Millionen etwas mehr.
Nach der dritten Auktionsrunde zeichnete sich ein vorzeitiges Ende bereits
ab, lag doch für jede der vier Konzessionen jeweils ein Gebot vor. Da in der
vierten Runde kein Bieter sein Angebot erhöht oder auf eine andere
Konzession gesetzt hat, hat das Bundesamt für Kommunikation BAKOM
http://www.bakom.ch die Auktion für beendet erklärt.
In der ersten Runde waren für die Konzessionen 1 und 4 noch keine Gebote
vorgelegen. Stattdessen lagen je zwei Gebote für Konzession 2 und 3 vor.
Nachdem in der zweiten Runde sowohl Swisscom wie Telefónica Gebote für die
Konzession Nummer 4 eingereichten, konzentrierte sich die Aufmerksamkeit auf
den Ex-Monopolisten und den spanischen Mitbewerber. In der dritten Runde hat
Swisscom schliesslich ein Gebot für die erste Konzession eingereicht, womit
für jede Konzession ein Bieter vorhanden war.
Links zu den Telekomunternehmen: http://www.diax.ch , http://www.swisscom.ch
, www.telefonica.com , http://www.orange.ch .