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Weniger Handy-Strahlung durch kleinere Antennen

Britischer Forscher will Strahlenbelastung stark verringern - Lebensdauer der Batterie verdoppelt

Warwick - Kleinere, sparsamere und leistungsfähigere Antennen für Mobiltelefone sollen laut Professor Roger Green von der University of Warwick http://www.eng.warwick.ac.uk die Strahlenbelastung im Kopf des Nutzers um das 30-fache senken. Gleichzeitig könnte die Lebensdauer der Batterie durch eine stärkeres Sendesignal verlängert werden.

Green entwickelte dazu eine Mobilfunkantenne, die auf zwei innovativen Elementen aufbaut: eine Diffraktions-Antenne und eine dielektrische Antenne. Damit lässt sich die Form des Strahlungsfelds besser kontrollieren. Es breitet sich nicht mehr gleichmäßig kugelförmig in alle Raumrichtungen aus wie bei den handelsüblichen Antennen. Durch die gezielte Ausrichtung der Strahlung lässt sich die Strahlenbelastung im Kopf um bis zu 97 Prozent verringern. Gleichzeitig wird das Sendesignal durch diese neue Technik bei gleicher Batterieleistung verdoppelt. Green könne damit bei gleicher Effektivität die notwendige Stromleitung halbiert werden, die Batterien halten doppelt so lange.

Nach Aussage von Green greifen die Handyhersteller heute auf eine sehr einfache Standardtechnologie für die tragbaren Helfer zurück. Diese einfachen so genannten Dipole seien nicht weiter zu optimieren, weil ein Handy nur wenig Platz für die Antenne biete. Ein großer Nachteil bestehe darin, dass diese Dipole gleichmäßig in alle Raumrichtungen strahlen - und damit auch durch den Kopf des Handy-Nutzers.

Eine Gesundheitsschädigung durch Handy-Strahlen ist bis heute noch nicht eindeutig nachgewiesen. Doch besteht ein berechtigte Annahme, dass über lange Nutzungszeiten und vor allem bei Heranwachsenden ein Einfluss auf das Gehirn nicht ausgeschlossen werden kann.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 21.12.2000
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