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Invasion der Super-Wuermer II

Warum die Würmer heuer zäher und raffinierter sind

"Das Problem ist", sagte Denis Zenkin von den Moskauer Kaspersky Labs am Dienstagabend zur FutureZone, "dass diese Würmer der neuen Generation theoretisch alles können."

Neben dem Nachladen von bösartigen Plug-ins aller Art aus dem Internet über das Andocken an wirklich zerstörerische Viren seien die Würmer längst nicht mehr auf die alleinige Verbreitung via MS Outlook angewiesen.

Der Kak-Wurm zum Beispiel pflanze sich genauso durch den Usenet Newsreader des Internet Explorer fort, wie andere den Internet Relay Chat [IRC] zur Fortpflanzung oder Sicherheitslücken im MS Internet Information Server [IIS] nützten.

Gerade bei diesen Lücken im weit verbreiteten IIS ließe sich recht einfach Abhilfe schaffen, so Zenkin weiter. Wenn nämlich die jeweiligen Patches [Flicken] von den Systemadministratoren sofort installiert würden, sobald Microsoft sie veröffentlicht habe, ließe sich viel Böses vermeiden.

"Im Netz sind leider sehr viele löchrige IIS-Server" meinte Zenkin, "die seit einem Jahr kein Update gesehen haben. Das könnte noch zu großen Problemen führen."

Der Grund, warum die Würmer immer vielseitiger und raffinierter würden, ist nicht nur laut Zenkin der allgemeine Trend zu "High Level Languages".

Das Schreiben von Viren sei gegenüber früher viel einfacher geworden, weil Scriptsprachen wie VBS [Visual Basic Script] eben kein Kompilieren - Umwandeln in Maschinensprache - mehr nötig hätten. Bequemerweise setzen die Würmer nämlich auf bestehende Programme auf.

Mehr http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=53247

 

Quelle: quintessenz.at, erschienen am 4.1.2001
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