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Linux-Wurm Ramen liebt Nudeln

Drei Sicherheitslücken bieten Zugang zu Linux Red Hat

Washington/Bukarest - Nach Berichten des US-Nachrichtendienstes SecurityFocus http://www.securityfocus.com verbreitet sich ein Linux-Wurm zurzeit durch das Internet. In seinem Windschatten bleibt eine Reihe von veränderten Webseiten zurück, die die Vorteile orientalischer Nudeln preisen. Ramen betrifft ausschließlich Linux Red Hat der Versionen 6.2 und 7.0 und nutzt drei bekannte Sicherheitslücken aus. Der Wurm wurde von Sicherheitsexperten in Rumänien und den USA analysiert. http://www.securityfocus.com/templates/article.html?id=139

Der Wurm besteht aus mehreren frei im Internet verfügbaren Hacking-Tools. Den Kern bildet ein Scanning-Programm, das das Netz mit einer hohen Geschwindigkeit nach entsprechenden Systemen durchsucht. Ramen identifiziert die Linux-Server durch ihre Release-Daten. Dringt der Wurm in das System ein, installiert er ein Patch, das die drei bekannten Sicherheitslücken schließt und hinterlässt die Nachricht "RameN Crew - Hackers looooooooooooove noodles" auf der Mainpage des Server. Danach versendet der Wurm zwei E-Mails und beginnt das Internet nach neuen Opfern zu durchsuchen.

Der Schaden für die Opfer besteht vor allem darin, dass durch das Scannen des Internets viel Bandbreite verloren geht. Die Sicherheitslücken, die der Wurm ausnützt, sind eine Buffer-Overflow-Lücke sowie der RPC.statd- und wu-FTD-Fehler bei Red Hat 6.2. Alle Fehler sind seit mehr als sechs Monaten bekannt und bestehen auch bei anderen Linux-Distributionen. Für alle Fehler existieren Patches.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 19.1.2001
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