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Software erkennt Scheckfälscher

Programm zur Handschriftenanalyse vor Gericht zu 98 Prozent erfolgreich

Buffalo - Eine Software, entwickelt an der University at Buffalo http://www.buffalo.edu/ mit Förderung des US-National Institute of Justice, kann mit 98-prozentiger Effektivität die Urheber handgeschriebender Dokumente identifizieren. Sie soll vor Gericht eingesetzt werden, wenn es beispielsweise darum geht, Unterschriftenfälscher oder Urheber von handgeschriebenen Erpresserbriefen zu überführen.

Bisher kommen bei Kriminalfällen menschliche Schriftenerkenner zum Einsatz. Doch selbst die besten Graphologen sind nicht gegen unterbewusste Subjektivität gefeit, weil sie auch den Inhalt des Dokuments und oft die Hintergründe des Falles kennen. Das Analysesystem im Computer hingegen ist absolut objektiv. Es ist die erste Software, die den Urheber eines Schriftstücks auf wissenschaftlicher Basis erkennen kann, so Sargur Srihari, Professor der Universität und Direktor des dortigen Center for Document Analysis and Recognition (CEDAR).

Sein Team erstellte zunächst eine Datenbank von mehr als 1.000 Schriftproben einer großen Gruppe von Menschen, die im Kleinen die US-Bevölkerung in puncto Geschlecht, Alter und ethnische Zugehörigkeit widerspiegelt. Jeder Teilnehmer gab Proben der selben Reihe von Texten in seiner eigenen Handschrift ab. Während Graphologen eine solche Schriftprobe visuell analysieren würden, vermaß das Team die Schrift detailliert nach Zeilenabständen und Buchstabenzwischenräumen, Formen einzelner Buchstaben und Neigung der Schrift. Auf Basis dieser Daten wurde das Programm getestet: Es sollte herausfinden, welcher von zwei Autoren eine vorgegebene Probe geschrieben hatte, und war in 98 Prozent der Fälle korrekt.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 29.1.2001
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