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Intelligente Software erkennt Handyklau

Veränderungen im Nutzungsverhalten sperren das Telefon

London - Software-Entwickler der Firma SearchSpace http://www.searchspace.com/ , einem Spin-Off-Unternehmen des Intelligent Systems Laboratory des University College London http://www.ucl.ac.uk/ , haben ein "intelligentes" Überwachungssystem für Mobiltelefone entwickelt, das einen Diebstahl des Gerätes erkennen können soll. Das Programm, so genannte Software-Agenten namens "Sentinels", registrieren die Nutzungsgewohnheiten des rechtmäßigen Handy-Besitzers: Die übliche Dauer von Gesprächen, übliche Tageszeiten und Telefonnummern oder auch das Verschicken von SMS-Nachrichten.

Diese biometrischen Daten ergeben ein personentypisches Profil, so die Entwickler, und lassen sich zur Diebstahlserkennung einsetzen. Sobald ein Dieb ungewöhnliche, nicht ins Profil passende Anrufe tätigt, wird die Software eine Nachricht an das Telefon senden. Der Nutzer muss sich dann durch Eingabe einer PIN-Nummer identifizieren oder bei Geräten mit im Voraus bezahlter Karte das Guthaben aufstocken - andernfalls wird das Handy gesperrt.

Von bereits existierenden Betrugserkennungssystemen unterscheidet sich die Software, weil sie das Nutzerverhalten dynamisch analysiert. Sie kontrolliert keine festen Vorgaben, sondern kann auch einkalkulieren, dass Nutzer etwa zu Weihnachten mehr Anrufe tätigen als gewöhnlich. Das schwedische Mobiltelefon-Unternehmen Ericsson http://www.ericsson.com/ will die neuen "Handy-Wächter" erstmals in einem Mobiltelefon-Netzwerk in der Türkei erproben. Der unrechtmäßige Gebrauch gestohlener Geräte bringt auch für Netzwerkbetreiber regelmäßig einen Verlust von zwei bis fünf Prozent der Einkünfte mit sich.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 2.2.2001
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