Roy/Utah - Fast ein Viertel aller
Computer-Nutzer hat bereits mindestens einmal einen Datenverlust aufgrund
von Virenbefall, Hackeratacken, oder Stromausfällen zu beklagen gehabt.
Dies geht aus einer aktuellen Studie hervor, die von dem
US-amerikanischen Forschungsunternehmen Bruskin Research im Auftrag des
Softwareproduzenten Iomega http://www.iomega.com in Kalifornien
durchgeführt wurde.
Die Problematik des Datenverlusts, die vor allem in Kalifornien eng in
Zusammenhang mit der aktuellen Stromkrise zu sehen ist, ist den meisten
Usern zwar bewusst, ein großer Teil verzichtet allerdings darauf, ihre
Daten extern oder mittels Backup-Software regelmäßig abzuspeichern.
Obwohl 57 Prozent der kalifornischen Anwender einen Ausfall ihres
Computers durch Stromausfall oder Computerabsturz befürchten, gaben
insgesamt nur 41 Prozent der Befragten an, derartige Möglichkeiten
überhaupt zu nutzen.
Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der Heim-Computer-User und rund die
Hälfte (46 Prozent) der Anwender von Büro-Computern fertigt laut der
aktuellen Untersuchung seltener als einmal im Monat oder nie
Sicherungsdateien an. Im Rahmen der Umfrage wurden 1000 Computer-Nutzer
über 18 Jahren befragt, die Schwankungsbreite liegt bei drei Prozent.