Wien - Am 6. Mai 2004 wird zum sechsten
Mal der österreichweit ausgeschriebene Innovationspreis "Phönix - Einfall
statt Abfall" vergeben. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.000,- Euro.
Damit wollen das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt
und Wasserwirtschaft und der Österreichische Wasser- und
Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV) Engagement und Problembewusstsein bei der
Bewältigung abfallwirtschaftlicher Probleme belohnen. Zentrale
Beurteilungskriterien sind Innovationscharakter und abfallwirtschaftliche
Relevanz.
Der Abfallwirtschaft bzw. der nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftung wird
in Zukunft ein immer höherer Stellenwert zukommen. Die gesamte
Gesellschaft ist davon betroffen und gefordert, an der Bewältigung der
gegenwärtigen und zukünftigen Probleme mitzuwirken.
Die österreichische Abfallwirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten
zweifellos einen hohen Standard erreicht. Dennoch gilt es, ungenützte
Verwertungs- und Vermeidungspotenziale zu finden und zu nutzen und
zugleich die Leistungen der Abfallwirtschaft nach außen zu kommunizieren,
um die Bevölkerung für die Probleme in diesem Bereich zu sensibilisieren.
Daher wurde 1999 der Innovationspreis "Phönix - Einfall statt Abfall" ins
Leben gerufen, um Firmen und Privatpersonen die Möglichkeit zu geben,
ihre zukunftsweisenden Projekte und Ideen zur Abfallwirtschaft zu
präsentieren, von technischen Neuerungen bis hin zu kreativen
Kommunikationskonzepten.
Einreichschluss: 31. März 2004
Die Einreich-Unterlagen gibt es im Internet unter http://www.oewav.at
(Bereich Download), zudem können sie beim ÖWAV, Marc-Aurel-Straße 5, 1010
Wien, Tel. 01 / 535 57 20, Fax 01 / 535 40 64, mailto:randl@oewav.at
angefordert werden.