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Seelische Not verdoppelt Alzheimerrisiko

Medikamente blockieren negative Auswirkungen von Stress

Chicago - Menschen mit einer Neigung zu seelischer Not sind gefährdeter an Alzheimer zu erkranken. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der Rush University http://www.rushu.rush.edu gekommen. Teilnehmer mit negativen Emotionen wie Depressionen und Angstgefühlen waren laut BBC http://www.bbc.co.uk einem doppelt so hohen Risiko ausgesetzt wie entspanntere. Die im Fachmagazin Neurology http://www.neurology.org veröffentlichte Studie geht davon aus, dass Antidepressiva das Alzheimerrisiko verringern könnten. An der Studie nahmen 797 katholische Nonnen, Priester und Klosterbrüder mit einem Durchschnittsalter von 75 Jahren teil.

Die Wissenschaftler untersuchten die Gehirne von 141 Teilnehmern, die während der Dauer der Studie verstorben waren. 57 Personen waren an Alzheimer erkrankt. Bei stressanfälligen Teilnehmern konnten nicht immer jene Proteinablagerungen im Gehirn nachgewiesen werden, die mit Alzheimer in Verbindung gebracht werden. So konnte ein hohes Stressniveau als frühes Symptom ausgeschlossen werden.

Der leitende Wissenschaftler Robert Wilson erklärte, dass das Stressausmaß von Person zu Person große Unterschiede aufwies. Tendenziell blieb es jedoch lebenslang konstant. Chronischer Stress wurde mit Veränderungen im hippokampalen Bereich in Verbindung gebracht, der eine Rolle bei Lernen und Gedächtnis spielt. Laut Wilson haben Forschungen gezeigt, dass viele der negativen Auswirkungen von Stress auf das Gehirn durch Medikamente wie Antidepressiva blockiert werden können.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 30.12.2003
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