Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Computer/Telekommunikation
Neue Version von Mydoom attackiert Microsoft

E-Mail-Wurm bricht alle Rekorde

Helsinki (pte, 29. Jan 2004 11:35) - Der finnische Anti-Viren-Spezialist F-Secure http://www.f-secure.co warnt vor dem schlimmsten Wurmangriff in der Geschichte. Laut F-Secure hat Mydoom in seiner Verbreitungsperformance bereits den Rekord des legendären Sobig.F eingestellt. Ein Drittel aller in Europa verschickten E-Mails soll mit Mydoom infiziert sein. Die neu entdeckte Migration Mydoom.B startet nicht nur, wie sein Vorgänger, eine Denial-of-Service Attacke (DoS) gegen www.SCO.com sondern attackiert auch die Website von Microsoft.

Die explosionsartige Ausbreitung der Malware führt F-Secure auf eine exakte Angriffsstrategie zurück. Die Verbreitung begann präzise während der Hauptgeschäftszeit in den USA, so konnte der Wurm sofort einige große Firmennetzwerke infizieren. Weiters überlistet Mydoom durch raffiniertes Social Engineering die meisten User.

Der Wurm tarnt sich als Fehlermeldung des Systems und animiert so zum Ausführen des Attachements. Der infizierte Anhang versteckt sich in einem ZIP-Archiv, das vertrauenswürdiger wirkt als andere Dateien. Weiters scannt er nicht nur nach E-Mail-Adressen auf dem Wirt-Rechner sondern ist auch in der Lage neue Adressen zu generieren.

Durch eine besonders ausgeklügelte Self-Security-Engine kann Mydoom.B den Zugriff infizierter Rechner auf Webseiten von Anti-Viren-Herstellern unterbinden. Der User ist dann nicht mehr in der Lage, die Seiten von Trend Micro, Symantec, McAfee, F-Secure, Sophos und Kaspersky aufzurufen um Removal-Tools zu laden.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 29.1.2004
Der Artikel wurde 712 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147