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Greenpeace erhält Konrad-Lorenz-Staatspreis für Umweltschutz

Umweltorganisation feiert 20-jähriges Bestehen in Österreich

Wien - Die Umweltschutzorganisation Greenpeace http://www.greenpeace.at erhielt kürzlich den renommierten Konrad-Lorenz-Staatspreis für Verdienste im Umweltschutz von Umweltminister Josef Pröll verliehen. Die Non-Profit-Organisation feierte im Vorjahr ihr 20-jähriges Bestehen in Österreich.

"Wir freuen uns über diese Auszeichnung und nehmen den Preis, nicht aber das Preisgeld, gerne entgegen", so Wolfgang Pekny, Aktivist und Initiator von Greenpeace. Die Umweltorganisation finanziert sich ausschließlich durch Einzelspenden und nimmt keine staatlichen Mittel oder Geld von Unternehmen an. "Das Preisgeld wird für eine Attac-Veranstaltung im Herbst 2004 zur Verfügung gestellt, in der Impulse für die Zivilgesellschaft in Osteuropa gesetzt werden", erklärt Pekny, der die Auszeichnung gemeinsam mit Gerd Leipold, dem Geschäftsführer von Greenpeace International, in Empfang nimmt.

1983 wurde Greenpeace Österreich gegründet. 2001 wurde in Wien das Regionalbüro "Greenpeace in Mittel- und Osteuropa" (CEE) gegründet. Umweltkampagnen laufen nun auch in Ungarn, in der Slowakei und in Rumänien. 2004 soll ein Büro in Polen eröffnet werden. "Greenpeace spielt eine große Rolle im Kampf gegen die Umweltverschmutzung in Osteuropa", meint Leipold. Zu den großen Erfolgen der Umweltorganisation in Österreich zählen nach eigenen Angaben die Einstellung der Chlorbleiche in der Papierindustrie, das Verbot von Weich-PVC-Spielzeug für Kleinkinder und der Ersatz der Ozonschicht-Killer FCKW und H-FKW in Kühlschränken durch harmlosere Stoffe. Auch das Engagement im Bezug auf Gentechnologie wertet die Umweltorganisation als Erfolg: 1,2 Mio. Unterschriften beim Gentechnik-Volksbegehren sind der Grund dafür, warum Österreich bis heute gentechnikfrei ist.

Mehr als 185.000 Förderer in Österreich spendeten 2003 rund 8,5 Mio. Euro. Hunderte freiwillige Aktivisten und Helfer sowie Kinder- und Jugendgruppen im ganzen Land unterstützen Greenpeace. Als eine Herausforderung der Zukunft bezeichnet Leipold eine noch größere Ermutigung der Menschen und sich gegen Umweltzerstörung, Demokratieabbau und den Vormarsch der Multis zu engagieren. Wesentliche Themen bleiben der Einsatz gegen Gentechnik im Essen und in der Landwirtschaft sowie Kampagnen gegen die Klimaveränderung und die Zerstörung der Wälder.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 16.2.2004
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