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2004 im Zeichen der erneuerbaren Energien

Vorbereitung für Bonner Renewables2004-Konferenz läuft voll an

Berlin/Bonn - Die deutsche Bundesregierung setzt sich in diesem Jahr stark für erneuerbare Energien ein. Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und Bundesumweltminister Jürgen Trittin machten heute, Donnerstag, in Berlin auf die Internationale Konferenz für erneuerbare Energien http://www.renewables2004.de aufmerksam, zu der die Bundesregierung im Juni 2004 nach Bonn einlädt. Die Deutsche Post http://www.deutschepost.de hat zur Förderung der erneuerbaren Energieformen eine Sondermarke herausgebracht.

Bei der Konferenz, die vom 1. bis 4. Juni in Bonn stattfindet, soll der Energie aus Wind, Wasser, Sonne, Biomasse und Erdwärme global zum Durchbruch verholfen werden. Wieczorek-Zeul betont, dass die Bonner Konferenz eine wesentliche Bedeutung für die globale Armutsbekämpfung habe. "Zwei Mrd. Menschen haben keinen Zugang zu moderner Energie. Um die Armut weltweit zu mindern, ist der Zugang zu Energie entscheidend", meinte die Ministerin. "Die globale Herausforderung Klimaschutz erfordert ein erneuertes, umweltgerechtes und zukunftsfähiges Energiesystem. Wir werden die Treibhausgasemissionen bis 2050 weltweit um mindestens 30 Prozent senken müssen, um gefährliche Veränderungen des Klimas zu vermeiden. Ein wichtiges Kernelement dazu ist der massive Ausbau erneuerbarer Energien", so Trittin.

Im Vorlauf der Internationalen Konferenz im Juni finden regionale Vorbereitungskonferenzen statt: So etwa die Europäische Konferenz für Erneuerbare Energien, die vom 19. bis 21. Januar in Berlin über die Bühne geht. In den kommenden Wochen folgen weitere Treffen im Jemen und in Thailand.

Zur Konferenz im Juni 2004 werden in Bonn über 1.000 Teilnehmer aus allen Teilen der Welt erwartet. Regierungen, internationale Organisationen, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen werden in Bonn beraten, wie die erneuerbaren Energien in Industrie- und Entwicklungsländern ausgebaut werden können. Die Konferenz soll in einen konkreten Aktionsplan münden, in den alle Beteiligten ihre Verpflichtungen und Aktionen einbringen. Eine wesentliche Voraussetzung für die Durchsetzung der alternativen Energien ist das Aufzeigen der Tatsache, dass eine weitere Verbreitung für alle Beteiligten eine "win-win"-Strategie ist, erklärt das Bundesumweltministerium http://www.bmu.de . Denn mehr Sonnenenergie, mehr Windkraft, Biomasse, Wasserkraft und Erdwärme, gekoppelt mit mehr Energieeffizienz werden helfen, die Zukunftsprobleme zu bewältigen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 28.2.2004
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