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Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
Intensive Landwirtschaft tötet Vogelwelt

Forscher sehen einst häufig vorkommendes Gefieder immer seltener werden

London - Europäische Ornithologen warnen vor dem Verschwinden zahlreicher Vogelarten in Europa. Gründe dafür liegen, so die Experten in den modernen Bebauungsmethoden. Demnach sind Bestände von 24 sehr häufig vorkommenden Vogelarten in nur 25 Jahren um ein Drittel gesunken, berichtet BBC-Online http://news.bbc.co.uk vor einigen Tagen.

Am Schlimmsten betroffen sind nach Angaben der Ornithologen Gebiete im Nordwesten Europas. Dort wird, so die Forscher, auch am intensivsten angebaut. Die Wissenschaftler, die zum traurigen Ergebnis gekommen sind, stammen von der Royal Society for the Protection of Birds RSPB http://www.rspb.org.uk und der Umweltorganisation Birdlife-International http://www.birdlife.org . Untersucht wurden die Vogelbestände von Spanien bis Polen. Am schlimmsten betroffen waren unter anderem Gebiete in Großbritannien. Dort sind die drei sehr häufigen Vogelarten Lerche, Kiebitz und Grauammer in den vergangenen 25 Jahren zu 52, 53 und im Fall der Grauammer sogar um 88 Prozent zurückgegangen.

Die Umweltorganisation Birdlife fordert, dass die Europäische Kommission die Regierungen der zukünftigen EU-Mitgliedsstaaten davor warnt, die gleichen Fehler wie die EU-Staaten zu begehen. Die RSPB sagt, dass 150 der 453 vorkommenden europäischen Vogelarten nur bei nachhaltiger Landwirtschaft überlebensfähig ist. Für die osteuropäischen Staaten, in denen zahlreiche Vogelarten heimisch sind, wäre es nach Angaben der Experten dringend notwendig, konkrete Schutzmechanismen einzuführen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 5.3.2004
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