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Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
Ernährung an bis zu 35 Prozent der Krebsfälle Schuld

EPIC-Studie untersucht Zusammenhang zwischen Lebensgewohnheit und Tumor

Frankfurt/Main - Bis zu 35 Prozent aller Krebsfälle sind auf falsche Ernährung zurückzuführen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie EPIC (European Prospective Investigation Into Cancer and Nutrition), die am 27. Februar 2004 von der deutschen Krebsgesellschaft digital veröffentlicht wird. http://www.krebsgesellschaft.de/epic EPIC ist die bisher weltweit größte wissenschaftliche Studie über die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Krebs.

Es ist bereits jetzt evident, dass die Ernährung und Krebserkrankungen, speziell des Verdauungstraktes, der Lunge, der Prostata und der Brust, zusammenhängen. Die EPIC-Studie analysiert die teilweise sehr komplexen biologischen Mechanismen der Krebsentstehung durch Ernährungsfaktoren. Seit 1992 sind unter der Leitung von Elio Riboli von der Abteilung "Krebs und Ernährung" am Internationalen Krebsforschungsinstitut der WHO in Lyon mehr als 520.000 Teilnehmer in 23 Zentren untersucht worden. Von den Untersuchten wurden mittels Fragebogen ausführliche Informationen über Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten, Körpergewicht und -maße erhoben sowie Blutproben entnommen. Erste Ergebnisse wurden bereits 2002 veröffentlicht. Dabei ging es vor allem um den schützenden Effekt von Obst und Gemüse, die Zusammenhänge zwischen Alkohol- und Tabakkonsum und einem zunehmenden Krebsrisiko sowie die Bedeutung des Verzehrs von Fleisch und Fisch für das Krebsrisiko.

Die EPIC-Studie untersucht die Zusammenhänge zwischen Lebensstil, Ernährungsgewohnheiten und Umweltfaktoren hinsichtlich ihrer Bedeutung für Krebs und andere chronische Erkrankungen. Im Newsletter, der gratis erhältlich ist, soll auf den hohen Stellenwert einer ballaststoffreichen Ernährung in der Krebsprävention hingewiesen werden. Der Newsletter wird monatlich in deutscher und englischer Sprache erscheinen. Der Schwerpunkt der zweiten Ausgabe, die Ende März erscheinen wird, ist die Bedeutung von Obst und Gemüse für die Krebsprävention.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 2.3.2004
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