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Strahlungsintensität für Handy-Nutzer kein Thema

Studie: Nur 33 Prozent achten auf den SAR-Wert

Salzgitter (pte, 17. Mär 2004 18:05) - Nach einer Studie des deutschen Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) http://www.bfs.de wissen die Wenigsten, dass der SAR-Wert eines Handys Auskunft über die Strahlungsintensität des jeweiligen Modells gibt. Nur knapp ein Drittel der Befragten wusste über den SAR-Wert Bescheid, 15 Prozent gaben an, in Zukunft beim Handykauf auf einen niedrigen Wert zu achten. Im Vergleich zu einer 2001 durchgeführten Studie hat sich die Stimmungslage hinsichtlich der Besorgnis und Beeinträchtigung aufgrund elektromagnetischer Felder nicht wesentlich verändert. Die Anzahl der Besorgten verringerte sich von 35 auf 31 Prozent.

Zugleich hat die Studie gezeigt, dass die Sorge um die Gesundheit bezogen auf die Mobilfunksendeanlagen und die Benutzung von Handys weit unter der Besorgnis wegen Luftverschmutzung, den Nebenwirkungen von Medikamenten, dem Verzehr von Fleisch unbekannter Herkunft, starkem Zigarettenrauchen oder der Teilnahme an Straßenverkehr steht. "Noch immer erscheint den Bürgern das Handy weniger problematisch als Mobilfunkanlagen. Dabei führt gerade das Handy am Kopf beim Telefonieren zu höheren Exposition. Wir empfehlen deshalb, beim Handykauf unbedingt auf einen niedrigen SAR-Wert zu achten, mit dem Handy nur kurz zu telefonieren und, soweit als möglich, einen Festnetzanschluss zu nutzen", erläutert BfS-Pressesprecher Dirk Daiber.

Der Anteil der Handynutzer ist in den letzten zwei Jahren in Deutschland von 65 auf 73 Prozent gestiegen. Vor allem Jugendliche nutzen das Handy am intensivsten. Über 90 Prozent der 14 bis 24-Jährigen bedienen sich regelmäßig mobiler Kommunikationsmittel. Zugleich schätzen Eltern den Aufenthalt ihrer Kinder in der Nähe von Mobilfunkanlagen als gefährlicher ein als deren Handynutzung. "Aus diesem Grund weisen wir immer wieder darauf hin, dass gerade Kinder und Jugendliche aus Vorsorgegründen so wenig wie möglich zum Handy greifen sollten", so Daiber.

Um gesundheitliche Risiken zu verhindern, muss die maximale Energieabsorption im Kopf begrenzt werden. Sie sollte den grundlegenden Teilkörpergrenzwert der so genannten "spezifischen Absorptionsrate" (SAR) von 2 Watt pro Kilogramm (2 W/kg, gemittelt über 10 Gramm Gewebe) nicht überschreiten. Dieser Wert wird von modernen Handys eingehalten. Die Hersteller haben zugesagt, den SAR-Wert des jeweiligen Gerätes anzugeben. Das BfS empfiehlt aus Gründen der Vorsorge, Handys zu verwenden, bei denen der Kopf des Nutzers möglichst geringen Feldern ausgesetzt ist.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 17.3.2004
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