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Biomasse kann eine Mio. Tonnen CO2 einsparen

Umweltorganisationen fordern verstärkte Nutzung von regenerativen Energieträgern

Wien - Bis zu eine Mio. Tonnen CO2 könnte in den OECD-Ländern verhindert werden, wenn Biomasse statt Kohle zur Stromerzeugung verwendet werden würde. Auch in Österreich gibt es nach Berechnungen des WWF http://www.wwf.at enorme Chancen für den Klimaschutz: Rund 2,8 Mio. Haushalte, das sind 16 Prozent des gesamtösterreichischen Stromverbrauchs, könnten mit Biomasse versorgt werden. Die Zahlen wurden anlässlich der internationalen Konferenz zu Erneuerbaren Energien Renewables 2004 http://www.renewables2004.de in Bonn (pte berichtete) vorgestellt.

"Bedauerlicherweise steuert die Bundesregierung in die Gegenrichtung", meint WWF-Klimaschutzexperte Stefan Moidl. Wirtschaftsminister Martin Bartenstein versuche gerade, die im Regierungsübereinkommen verankerten Zusagen Österreichs an den Klimaschutz rückgängig zu machen und das Ökostrom-Gesetz zu kippen, kritisiert der Umweltexperte. Im Regierungsübereinkommen wurde zugesichert, dass der Anteil der erneuerbaren Energieträger am Gesamtenergieverbrauch jährlich um ein Prozent steigen soll. Darüber hinaus haben die Regierungsparteien vereinbart, dass der Beitrag der Biomasse zum Primärenergieaufkommen um 75 Prozent zunehmen soll.

Die Nutzung von Biomasse leiste einen erheblichen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz, unabhängig davon, ob es sich um Reststoffe oder eigens für diese Zwecke angebaute Rapsfelder handelt, und unabhängig davon, ob die Nutzung von Biomasse zur Strom-, Wärme- oder Kraftstoffversorgung verwendet wird. "Gerade Österreich, ein Agrarland mit einzigartigen Waldreserven, sollte sein ungeheures Biomassepotenzial unbedingt nutzen. Das schützt die Umwelt und fördert außerdem die heimische Wirtschaft", so Heinz Kopetz, Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes http://www.biomasseverband.at . Die Zahlen über die CO2-Reduktion wurden in einem Bericht des Europäischen Biomasse-Verbandes AEBIOM veröffentlicht.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 6.7.2004
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