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Welle von Dialer-Kriminalität in England

Trojanische Pferde - teurer als Polo

Abingdon (pte, 25. Jun 2004 14:57) - Aus England kündigt sich eine neue Welle von Dialer-Kriminalität an. Laut der britischer Kontrollstelle für die Telekommunikationsbranche ICSTIS http://www.icstis.org.uk fallen immer mehr Internetnutzer kostspieligen Dialern zum Opfer. Dies geht aus einem Bericht des britischen Sicherheitsspezialisten Sophos http://www.sophos.com hervor.

Nach ICSTIS ist die Zahl der Beschwerden von Anwendern, die horrende Telefonrechnungen erhalten, in den letzen Monaten extrem angestiegen. Spezialisten von ICSTIS geben neuen Migrationen von Trojanern die Schuld, die Modem-Verbindungen automatisch aktivieren und Rechner in hochpreisige Verbindungen einwählen. Laut Sophos hat ICSTIS die Polizei eingeschaltet um einen weiteren Anstieg zu verhindern. Die Ermittlungen laufen bereits.

"Erfahrungsgemäß können nur Internet-User, die über Dial-Up-Verbindungen ins Internet gelangen, Opfer von Dialern werden. Diejenigen, die über Breitbandanschlüsse verfügen, sind normalerweise nicht gefährdet", kommentiert Gernot Hacker, Director of Technology bei Sophos. "Trotzdem raten wir allen Nutzern ihren Virenschutz zu aktualisieren, um gegen die jüngsten Computerschadprogramme gewappnet zu sein", so Hacker. Laut Sophos ist Vorsicht vor allem dann geboten, wenn ein Download automatisch beim Aufruf einer Website erfolgt, der Download ohne die Eingabe von "OK" startet oder der Dialer keinen oder einen "defekten" Abrecher-Button besitzt.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 25.6.2004
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