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Viren: Schlimmer als Sodom und Gomorrha

69 Prozent der Unternehmen erwarten Verdopplung der E-Mail-Plage

Goucester (pte, 05. Jul 2004 16:56) - 69 Prozent der Unternehmen glauben, dass sich die Anzahl der E-Mail-Viren in den nächsten zehn Jahren mehr als verdoppeln wird. Dies geht aus dem E-Mail-Security-Service im B2B-Bereich hervor, den der Managed-Service-Provider für E-Mail-Sicherheit, MessageLabs, http://www.messagelabs.com veröffentlicht hat.

41 Prozent der Befragten sind sich einig, dass die zerstörerische Kraft der Viren weiter zunehmen wird, 37 Prozent gehen sogar von außerordentlich aggressiven Viren aus. Generell gibt ein Fünftel der Unternehmen an, dass Viren auch weiterhin das Haupt-Sicherheitsproblem sein werden.

Vor dem Hintergrund dieses Schreckens-Szenarios zeigen 43 Prozent der Unternehmen laut MessageLabs langfristig wenig oder gar kein Vertrauen in den Schutz durch traditionelle Anti-Viren-Software. Nur 35 Prozent glauben, dass die heutige AV-Software mit einem Anstieg von aggressiven Viren fertig wird. 22 Prozent sind sich sogar sicher, dass die Technik traditioneller AV-Software in zehn Jahren veraltet sein wird. 72 Prozent der Befragten denken, dass es bereits in naher Zukunft möglich sein wird, einen Virus zu entwickeln, der nicht mehr identifiziert werden kann.

"Die Umfrage malt ein recht düsteres Bild von der Zukunft der E-Mail", kommentiert Mark Sunner, Chief Technology Officer bei MessageLabs. "Besonders bemerkenswert ist aber, dass Unternehmen nicht mehr auf traditionelle Anti-Viren-Lösungen bauen. Vielen Unternehmen wird immer bewusster, dass in Zukunft proaktive Managed Services die einzig effektive Lösung sind, da sie alle bekannten und unbekannten Gefahren aus dem Netz abblocken, noch bevor sie das Unternehmensnetzwerk erreichen", so Sunner.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 5.7.2004
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