Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
Gefahr von Überschwemmungen steigt

UNO-Forscher: 2050 zwei Mrd. Menschen ernsthaft bedroht

Tokio - Die Zahl der Erdbewohner, die von Überschwemmungen bedroht sind, wird immer größer: In nur 50 Jahren werden nach Berichten von Wissenschaftlern der UNO-Universität in Tokio http://www.unu.edu zwei Mrd. Menschen davon ernsthaft betroffen sein. Die meisten Betroffenen wird es nach ersten Schätzungen in Asien geben, wo viele Menschen in den küstennahen Regionen leben. Betroffen sind aber auch jene Inselstaaten, die nur wenige Meter über dem Meeresspiegel liegen.

Die UNO-Forscher machen neben der globalen Erwärmung und damit verbunden dem Anstieg des Meeresspiegels auch die zunehmende Rodung von Regenwäldern und das Bevölkerungswachstum für die dramatische Entwicklung verantwortlich. Ein Sechstel der Weltbevölkerung lebt heute schon dort, wo die steigenden Wassermassen zur Bedrohung werden. Die am ärgsten Betroffenen sind auch die Ärmsten.

Bereits in den vergangenen Jahren sind jährlich 25.000 Menschen an den Folgen von Überschwemmungen gestorben. Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Entwicklung der Hochwasser tatsächlich dramatisch: Waren in den 50-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts pro Jahr etwa sechs Hochwasserkatastrophen weltweit zu verzeichnen, stieg die Zahl in den 60-er Jahren auf sieben, in den 70-er Jahren auf acht, in den 80-er Jahren auf 18 und in den 90-er Jahren auf 26 große Hochwasser. Studienautor Janos Bogardi von der UNO-Universität empfiehlt angesichts der steigenden Zahl einen Aufruf an die Schaffung eines globalen Monitoring-Systems, um zukünftige Flut- und Hochwasserkatastrophen wirksam vorherzusagen. Die UNO-Universität, die 1973 gegründet wurde, untersucht globale Bedrohungen.

Weitere Informationen: Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC http://www.ipcc.ch

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 24.7.2004
Der Artikel wurde 740 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147