Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Computer/Telekommunikation
JPEGs ermöglichen Hackern Computerzutritt

Microsoft-Schwachstelle richtet potenziellen Schaden an

New York (pte, 29. Sep 2004 17:00) - In der derzeitigen Welle an Sicherheitsgefährdungen haben Hacker eine weitere Schwachstelle bei Microsoft-Programmen ausgenutzt. Sie haben schadhafte Codes in Form von versteckten Bildern durch das bekannte JPEG-Format in Umlauf gebracht, berichtet der HoustonChronicle. http://www.HoustonChronicle.com

Erstmals tauchten im vergangenen Monat Software-Programme auf, mit denen derart manipulierte Bilder entworfen werden können. In dieser Woche entdeckten Sicherheitsexperten die Bilder in Postings in einer Usenet-Newsgroup. pte berichtete http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=040925001 "Um den schadhaften Code zu bekommen, müssen Internetbenutzer das Bild downloaden und es mit dem Microsoft-Windows-Explorer ansehen", sagte Oliver Friedrichs, Seniormanager von Symantec Security. Nach Aktivierung des Bildes kontaktiert der Computer einen Server um den Code zu beschaffen, der den Hackern ermöglicht die Kontrolle über den PC zu übernehmen.

"Die derzeitigen Vorfälle halten sich ziemlich im Rahmen, aber zukünftig erwarte ich zahlreiche Versuche schadhafter Codes auch auf Microsoft-Outlook oder Internet-Explorer-Programmen", sagte Friedrichs. Laut der Internet-Storm-Zentrale des SANS Instituts sind Computer mit aktuellen Anti-Virus-Versionen vor den schadhaften Codes geschützt. Microsoft hat bereits eine Softwarekorrektur vorgenommen um die Schwachstelle zu beseitigen und sagte, dass Benutzer, die das Sicherheitsupdate Service Pack 2 für Windows XP installiert haben, nicht betroffen sind. Bereits Mitte September gab Microsoft die Schwachstelle bekannt. Sie betrifft Internetbenutzer, die Windows XP, Windows Server 2003 oder eine spätere Office-Version verwenden. Internetuser, die ältere Windows-Versionen benutzen, können möglicherweise getroffen werden, indem sie einige spezielle Applikationen wie Digital Image Pro oder Visio 2002 verwenden.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 30.9.2004
Der Artikel wurde 275 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147