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Handy-Prototyp mit Brennstoffzelle vorgestellt

Japanischer Mobilfunkriese will der Erste sein

Tokio (pte, 02. Okt 2004 08:35) - Der japanische Mobilfunkriese NTT DoCoMo hat den Prototypen eines Handys mit Brennstoffzelle vorgestellt. Das Handy, das von Fujitsu produziert wird, soll dem FOMA-Dienst des Konzerns einen zusätzlichen Aufschwung verleihen. Durch die eingebaute Brennstoffzelle als Energiequelle sollen bei den 3G-Handys wesentlich höhere Gesprächszeiten möglich sein. Der Energieverbrauch ist vor allem bei Handys der neuesten Generation (3G) ein entscheidendes Kriterium. Der Einsatz von Brennstoffzellen würde das Problem mit dem zunehmenden Energiehunger von fortschrittlichen Handys lösen. Gegenwärtig erhältliche Lithium-Ionen-Batterien halten gerade zwei Stunden, wenn User auf ihrem Handy Videos schauen. Handys mit Brennstoffzellen würden zumindest einen doppelt so langen Videogenuss ermöglichen. Mit dem Einsatz von Brennstoffzellen könnten sowohl dieser Aspekt als auch Umweltfragen gelöst werden. Die von NTT DoCoMo vorgestellte Brennstoffzelle ist ein Standalone-Geräte, in der Form ähnlich einer Ladestation für Mobiltelefone. Durch die Kombination von Wasserstoff und Methanol entsteht elektrische Energie.

Brennstoffzellen gelten als saubere Energielieferanten und als System der Zukunft. Anders als bei den gegenwärtigen Lithium-Batterien, die immer wieder aufgeladen werden müssen, müssen die Konsumenten bei einem Brennstoffzellen-System einfach nur die Methanol-Patrone austauschen. Der Markt für Brennstoffzellen-Systeme für mobile Produkte wie Notebooks, Handys oder PDAs soll nach Analystenmeinung ab 2010 abheben. Bis dahin werden japanische Unternehmen bei der neuen Technologie eine Vorreiterrolle spielen.

Vor NTT DoCoMo hatte bereits KDDI, die Nummer zwei unter den Mobilfunkprovidern im Land der aufgehenden Sonne, ein Handy-Brennstoffzellen-Projekt angekündigt. pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=040712044 Der KDDI-Prototyp soll allerdings erst Ende des kommenden Jahres erhältlich sein.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 4.10.2004
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