Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Computer/Telekommunikation
Oranger Alarm für Bagle.at

Neue Wurm-Migration verbreitet sich rasant

Tettnang (pte, 29. Okt 2004 15:50) - Der deutsche Antivirenspezialist H+BEDV Datentechnik http://www.antivir.de warnt alle Anwender der Betriebssysteme Windows 9x, ME, NT, 2000 und XP sowie Windows Server 2003 vor einer neuen Variante des Bagle-Wurms. "Bagle.at" verbreitet sich mit rasender Geschwindigkeit via E-Mail- und Peer-To-Peer (P2P)-Versand. Das Schadens- und Verbreitungspotenzial des Schädlings wird von den Virenexperten als exorbitant hoch eingeschätzt.

Der Wurm vermehrt sich über zwei gesonderte Kanäle: Den Versand von E-Mails mit Hilfe einer eigenen SMTP-Engine und via P2P-Netze. Vor seiner E-Mail-Reise durchsucht er lokale Festplatten nach E-Mail-Adressen und sendet sich anschließend an alle gefundenen Einträge. Adressen von Virenexperten werden ausgespart. Eine versendete E-Mail von Bagle.at hat verschiedene Betreffzeilen und Inhalte. Die meisten E-Mails führen jedoch das Attachement "Joke" oder "Price" im Gepäck.

Beim Versand über P2P-Netzwerke sucht das Schadprogramm nach Verzeichnissen, die den Textstring "SHAR" enthalten und nistet sich dort ein. Bagle.at besitzt die Fähigkeit verschiedene Prozesse, Antiviren- oder Firewall-Programme zu beenden. Der Wurm kommuniziert über den TCP Port 81 und schreibt nach seinem Start verschiedene Einträge in die Windows-Registry. H+BEDV empfiehlt, E-Mails mit entsprechenden Betreffzeilen oder Attachements, die den Wurm transportieren nicht zu öffnen, sondern sofort zu löschen. Aufgrund der schnellen Verbreitung und der zahlreichen Vorfälle auf der ganzen Welt haben einige Sicherheitsexperten bereits Orangen Alarm ausgerufen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 30.10.2004
Der Artikel wurde 838 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147