Frankfurt/Main - Die Paybox.net AG
http://www.paybox.de präsentiert auf der Internet World drei Projekte für
den Einstieg in den stationären Handel. Bislang profitieren vor allem
Internetshops und mobile Dienstleister wie Pizzadienste und Taxis von der
mobilen Geldbörse. Paybox hat nun Alternativen entwickelt. "Das Bezahlen
mit dem Mobiltelefon als sichere Alternative zu Bargeld, Scheck und Karte
im Supermarkt, Kaufhaus oder Fachgeschäft wird kommen. Wir werden dafür
kostengünstige und flexible Alternativen anbieten", so Paybox-Erfinder
Mathias Entenmann.
Eine Lösung zielt auf Scanner-Kassen in Supermärkten. Hierbei liest die
Kassiererin mit ihrem Scanner einen EAN-Code mit der Handynummer des
Kunden ein. Die Kasse löst automatisch den Anruf bei der Paybox aus, der
Kunde wird angerufen und bestätigt den Kaufbetrag mit seiner Paybox-PIN.
Bereits integriert ist die Paybox-Zahlung per Handy in die
Fachhandelskasse Wincash des österreichischen Softwarehauses New
Technology Systems. Rund 1.000 dieser Wincash-Kassen sind derzeit
europaweit in den Verkaufs- und Beratungsstellen von Mobilfunk- und
Telekomfirmen im Einsatz.
Eine dritte Entwicklung ermöglicht den Einsatz von Paybox über
Taschencomputer wie den Palm-Pilot. In diesem Fall werden der zu zahlende
Betrag und die Handynummer des Kunden direkt in den Taschencomputer
eingegeben und so an Paybox übermittelt. Innerhalb von Sekunden erfolgt
der gewohnte Rückruf auf dem Mobiltelefon des Kunden, der die Zahlung
autorisiert. Dies ist die erste Anwendung der Paybox für
Handheld-Computer.
Zu den Kooperationspartnern von Paybox.net zählt die Karstadt Warenhaus
AG, die den Kunden der Karstadt- und Hertie-Reisebüros die
Handy-Geldbörse schrittweise zur Verfügung stellen wird. Die Barzahlung
per Handy wird über das Reisevertriebssystem Start Amadeus möglich sein.