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Erneuerbare Energien entlasten Europas Wirtschaft

40 Prozent des Verbrauchs fallen in Gebäuden an

Wien - Rund 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs fallen in Gebäuden an. Die Energieeinsparung in Gebäuden ist ein Schwerpunkt der kürzlich stattgefundenden European Conference on Renewable Energies and Cooperation Exchange in Wien. "Der Gebrauch von erneuerbaren Energien reduziert die CO2-Emission und weitere Umweltschäden. Außerdem trägt es dazu bei Europa weniger abhängig von Energie-Importen zu machen", sagte Susanne Geissler von Arsenal Research http://www.arsenal.ac.at . Österreich beispielsweise importiert 65 Prozent der verbrauchten Energie.

Bei der Konferenz wurde auch das Projekt CER2 (Central European Regions Cluster for Energy from Renewables.NETwork) http://www.cer2.net vorgestellt. Das Projekt hat die Einsparung von Energie und den Gebrauch von erneuerbaren Energien in Gebäuden zum Ziel. Dafür sollen regionale Netzwerke und Energie-Konzepte entwickelt werden und der Gebrauch von erneuerbaren Energien und die Einsparung von Energien unterstützt werden. Außerdem soll ein standardisiertes Ausbildungs-Programm über erneuerbare Energien für Ingenieure, Architekten und Installateure entwickelt werden.

Neben der Erfüllung des Kyoto-Vertrages sei auch die Abhängigkeit Europas ein wichtiger Aspekt, der die Nutzung von erneuerbaren Energien erforderlich mache. Energie-Importe kommen zum Beispiel aus dem Irak oder Russland. Diese Länder seien politisch sehr instabil und die weitere Entwicklung könne nur schwer vorhergesagt werden, so Geissler weiter. Das könne zu einem großen Problem für die europäische Wirtschaft werden.

Die EU hat bereits Anfang 2003 die Gebäude-Direktive ins Leben gerufen. Die Direktive beinhaltet Vorschriften für die Länder, ihren Energieverbrauch zu reduzieren. Bis zum Jahr 2006 müssen alle Länder die Vorschriften umsetzen. Das Hauptziel der Direktive ist ein Energie-Zeugnis von Gebäuden, das vollständige und verlässliche Informationen über den Energieverbrauch eines Gebäudes liefert. Auch welche Art von Energie verwendet wird, soll ersichtlich sein. Weitere Bestimmungen sind, unter anderem, genaue Vorgaben für neu erbaute Häuser und die regelmäßige Überprüfung von Boilern und Klimaanlagen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 16.1.2005
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