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Skihütte als Passivhaus-Pionier

55 Einreichungen für den FORD-Umweltpreis

Wien - Die Jury des Umweltdachverbandes http://www.umweltdachverband.at/ hat den FORD-Umweltpreis (5.000 Euro) an den Österreichischen Touristenklub (ÖKT) http://www.touristenklub.at/ für sein Schiestlhaus am Hochschab verliehen. Das Schiestlhaus des ÖTK, welches die alte baufällige Schutzhütte als zentralen alpinistischen Stützpunkt des Hochschwabmassivs ersetzt, liegt auf 2.154 Metern Seehöhe - ein Passivhaus in dieser Höhe ist einzigartig in Europa. "Wir sind vom Schiestlhaus begeistert", so der Präsident des Umweltdachverbandes, Gerhard Heilingbrunner, heute, Mittwoch, bei einer Pressekonferenz. Umweltminister Josef Pröll zeigt sich von allen Projekten angetan: "Es rentiert zu zeigen, dass Klimaschutz funktioniert." Die Jury wählte die Gewinner aus 55 Einreichungen aus.

Der ÖKT bietet mit dem Schiestlhaus ein innovatives Gebäudekonzept: passiv-solare Fassade, neuer Raumkomfort, Solarkollektoren sowie Photovoltaikmodule, die etwa 70 Prozent der elektrischen Energie decken. Der zweite Preis (4.000 Euro) geht an die Volksschule Gasen in der Steiermark, die mit ihrem Projekt "Fifty-fifty" voll auf dem Energiesparkurs liegt. Die Schülerschaft und die Lehrerschaft der Volkschule haben gemeinsam einfache, aber effiziente Möglichkeiten gefunden und auch umgesetzt, um wertvolle Energie einzusparen - Hackschnitzelheizung, Energiesparlampen, Geräte nicht auf Standby und geschlossene Türen. Innerhalb weniger Monate konnten bereits 400 Euro für Strom eingespart werden.

Der dritte Preis (3.000 Euro) geht an die erste Online-Tageszeitung für Erneuerbare Energie - http://www.oekonews.at . "Das vierköpfige Team von oekonews.at mauserte sich in den vergangenen Monaten mit seinen Berichten zur ultimativen Info-Plattform in Sachen Ökologie", so Heilingbrunner. Seit dem Start der Online-Tageszeitung im August 2003 wuchsen die Zugriffszahlen stetig an. Doris Holler-Bruckner von oekonews.at: "Zurzeit verbuchen wir bereits 80.000 Zugriffe im Monat." Den mit 4.000 Euro dotierten Klimaschutz-Sonderpreis erhält Wolfgang Löser. Er führt im Weinviertel von Niederösterreich den ersten energieautarken Bauernhof Österreichs. Der Ökonomiepionier aus Streitdorf hat es sich zum Ziel gesetzt, seinen Bauernhof zur Gänze mit erneuerbaren Energien zu versorgen. Dabei ist er unabhängig von fernen Energieimporten, hat die Wertschöpfung am Bauernhof und arbeitet in geschlossenen nachhaltigen Wirtschaftsläufen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 24.1.2005
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